Der "Verein für Völkerverständigung und Toleranz e.V." möchte als Partner des "The 'Night' Holocaust Project" (Florida, USA) ein Zeichen gegen das Vergessen der Opfer von Hass und Gewalt setzen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt die Konzertlesung „The 'Night' Concert“ weltweit zur Aufführung zu bringen. Der Initiator und Direktor des Projekts ist der Politologe Dr. Jerry Glantz.
Die Mitglieder des Vereins kommen aus Hannover, arbeiten mit vielen engagierten Menschen und Unterstützern zusammen und möchten mit diesem Projekt, zusätzlich zur Erinnerung an die Opfer, einen Beitrag leisten, um dem heutigen zunehmenden Hass, der Gleichgültigkeit, der Gewalt und den Genoziden in der Welt entgegenzutreten.
Zweck des Vereins ist die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung, Förderung des Andenkens an die Opfer von Verfolgung und Gewalt.
Der Satzungszweck wird verwirklicht, insbesondere durch das Durchführen von Veranstaltungen zur Sensibilisierung der Gesellschaft hinsichtlich des Gedankens der Völkerverständigung und der Toleranz von verschiedenen Kulturen gegen Hass und Ausgrenzung. Der Verein ist eine Non-Profit-Organisation.
Die Konzertlesung „The 'Night' Concert" zeigt im narrativen Teil auf, dass anfänglicher Hass schließlich zum Völkermord führt. Der musikalische Anteil gibt jüdische Gebete wieder, „als einzige Antwort auf die Shoah“, so Joseph Ness, für den die Verbindung von so etwas Schönen, wie der Synagogalmusik und den schrecklichen Erlebnissen eines Holocaustüberlebenden aus ethischer Sicht zuerst problematisch erscheint.
Neben der Zerstörung durch die Shoah, hervorgerufen durch Hass, soll somit auch das Wiedererstehen dieser wunderbaren, vergessenen Musik aufgezeigt werden. Übertragen auf unsere heutige Zeit heißt es, nicht nur dem Zerstörerischen entgegenzutreten, sondern Gutes dagegen zu setzen.
„The 'Night' Holocaust Project“ möchte die Erinnerungen des Friedensnobelpreisträgers von 1986 Elie Wiesel (1928-2016) an die Shoah lebendig erhalten und die ergreifenden Musik von Leib Glantz (1898-1964), einem der wichtigsten Kantoren und Komponisten jüdischer Musik, einem größeren Publikum nahebringen.
Das Projekt versteht sich als ein Statement gegen zunehmenden Hass und Genozide weltweit.
Die Konzertlesung "The 'Night' Concert" kombiniert die liturgische Synagogal-Musik von Leib Glantz, in der Orchesterfassung, komponiert von Maestro Joseph Ness, mit Textauszügen aus dem Buch „Die Nacht. Erinnerung und Zeugnis“ von Elie Wiesel. In dem Werk schildert der amerikanisch-rumänische Holocaustüberlebende, Schriftsteller, Hochschullehrer und Publizist die zutiefst bewegende und eindringliche Erinnerung an seine Zeit als 15-jähriger im Vernichtungslager Auschwitz und KZ-Buchenwald.
„The 'Night' Concert“ wird von renommierten Orchestern, Chören, Solisten und Schauspielern des jeweiligen Landes in Konzertsälen, Theatern und Kirchen auf der ganzen Welt aufgeführt. Die Darbietung der Musiktexte erfolgt in hebräischer Sprache. Dem Konzertteilnehmer wird ein bewegendes Gesamterlebnis vermittelt. Parallel zur Konzertlesung erscheinen über eine Präsentation Texte und Bilder synchron zur musikalischen und narrativen Darbietung, projiziert auf eine große Leinwand. Die Texte erscheinen mehrsprachig.
The 'NIGHT' Concert in Hannover, Deutschland
am 27. Januar 2020
Eröffnungsreden vom Niedersächsischen Ministerpräsiden Stephan Weil und dem Regionspräsidenten Hauke Jagau
Weltpremiere in Kaliningrad, Russland
am 27. Januar 2019
Ort: Kaliningrader Dom - ehem. Königsberger Dom
Weltpremiere in Kaliningrad, Russland
am 27. Januar 2019
20–minütige Kurzfassung
The 'NIGHT' Concert in Vilnius, Litauen
29. Januar 2019
Ort: St. Johanniskirche in Vilnius
The 'NIGHT' Concert in Hannover, Deutschland
27. Januar 2020
Ort: Congress Centrum Hannover (HCC)
Vilnius TV Report the concert project night
Full Interview with Jerry Glantz ...LEIB GLANTZ
Zoom Interview with Dr. Jerry Glantz
Broschüre: The 'Night' Holocaust Concert Project
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Der Verein wünscht sich Partner, die unser Anliegen unterstützen, der Opfer von Verfolgung und Gewalt zu gedenken und dem zunehmenden Hass, der Gleichgültigkeit, der Gewalt und den Genoziden in der Welt entgegenzutreten.